Die 16 besten Reiseziele für alleinreisende Frauen, enthüllt von Condé Nast Traveller, von Märchenschlössern bis zu einem südamerikanischen Land, in dem die Menschen einfach „so nett“ sind

GRANADA, NICARAGUA: Granada (im Bild) wird von Katalina Mayorga empfohlen, Mitbegründerin von El Camino Travel und Granadas Hotel Casa Violeta. Sie sagt gegenüber CN Traveller: „Es ist nicht nur einladend, sondern bietet alles, was Costa Rica zu bieten hat, und noch mehr, und das zu einem viel günstigeren Preis.“

WEST CORK, IRLAND: „Für unerschrockene, allein reisende Frauen auf einem Roadtrip bietet West Cork einige der landschaftlich reizvollsten Orte Europas“, sagt CN Traveller und fügt hinzu: „Die dramatische, zerklüftete Küste ist übersät mit charmanten Fischerdörfern und einer gemischten Gemeinschaft, in der angesagte Innenarchitekten und einheimische Fischer alle im selben Pub etwas trinken.“

PERTH, AUSTRALIEN: Die „goldenen Strände, die lebendige Straßenkunstszene, die erstklassigen Restaurants und die günstigen Übernachtungsmöglichkeiten“ der Stadt sind der Grund, warum CN Traveller empfiehlt, hier eine Soloreise zu buchen

OSAKA, JAPAN: CN Traveller bezeichnet die Stadt als „Japans aufregendstes Reiseziel für Feinschmecker“ und fügt hinzu, dass „alleinreisende Gäste sich damit trösten können, dass sie sich in Gesellschaft vieler anderer einsamer Büroangestellter befinden“, ganz gleich, in welcher Art von Restaurant sie sich befinden. Das Magazin bemerkt: „Es ist überhaupt nicht unangenehm, allein aufzutauchen, egal ob in einem Ramen-Restaurant, einer Karaoke-Bar oder einer mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Brasserie.“

IBIZA: Die spanische Insel ist seit langem für ihr Nachtleben bekannt, doch dank Yoga-Zentren und Meditations-Retreats ist sie jetzt „eines der weltweit führenden Wellness-Reiseziele“, sagt CN Traveller und fügt hinzu: „Für alleinreisende Frauen auf der Suche nach einer freundlichen Gemeinschaft von Wellness-Suchenden (oder einfach Sonnenanbetern, Vintage-Klamotten-Suchenden und Cocktail-Suchenden) ist der Hippie-Geist auf der Isla Bonita lebendig und heißt barfüßige Bohemiens aus der ganzen Welt willkommen.“

BAYERN, DEUTSCHLAND: Alleinreisende finden sich hier in einem „Märchendeutschland“ wieder, mit „unglaublich malerischen mittelalterlichen ummauerten Städten, mit Wildblumen übersäten Wiesen, hoch aufragenden Burgen und traditionellen Bierhallen“, die sie „erfrischen“, während sie durch das Land fahren, radeln oder spazieren. CN Traveller fügt hinzu: „Deutschland ist erfreulicherweise stressfrei und sicher; die meisten Bayern wären beschämt, wenn sich ein Besucher unter ihrer Aufsicht unwillkommen oder befangen fühlen würde.“

PALM SPRINGS, KALIFORNIEN: CN Traveller gibt zwar zu, dass dies kein billiges Reiseziel ist, doch das Reisemagazin bezeichnet die Stadt als „wohlhabend, einladend und angenehm fortschrittlich“ mit einer „Fülle stilvoller, luxuriöser Boutique-Hotels mit Cocktailbars am Pool“. Es fügt hinzu, dass sich die US-Stadt „am besten mit dem Fahrrad erkunden lässt“.

LUANG PRABANG, LAOS: Jessica Nabongo, die erste schwarze Frau, die jedes Land der Welt besucht hat, sagt, Luang Prabang sei „mit dem Fahrrad sehr leicht zu erkunden, und wenn man dort ankommt, überkommt einen einfach dieser Zen-Geist“.

CARTAGENA, KOLUMBIEN: Jessica beschreibt diese Hafenstadt als „einen Ort, den man gut alleine erkunden kann“, weil sie klein genug ist, um sich zu Fuß zurechtzufinden, man sich „sicher fühlte“ und die Leute „so nett“ sind.

PORTO, PORTUGAL: „Alleinreisende mit der richtigen Einstellung werden sich hier in jeder Terrassenbar, jedem Hafenlokal oder jedem Freiluft-Lebensmittelmarkt schnell willkommen fühlen“, sagt CN Traveller. Der Reiseführer fügt hinzu, dass die Stadt klein genug ist, um sie in zwei oder drei Tagen zu erkunden, und dass man sie am besten zu Fuß erkundet.

SINGAPUR: CN Traveller empfiehlt das asiatische Land für Alleinreisende aufgrund seiner „vielfältigen“ Skyline sowie der Tatsache, dass Englisch die Hauptsprache ist, „was es einfach macht, mit Singapurern in Kontakt zu kommen, die für ihre Freundlichkeit, Großzügigkeit und Offenheit bekannt sind“.

PORTLAND, OREGON: Die Kletterin und Fotografin Nikki Smith empfiehlt einen Besuch der US-Stadt wegen ihrer „berühmten Gastronomieszene“ und des Forest Parks, der „über 80 Meilen wunderschöner Wanderwege“ verfügt.

RED ROCK CANYON, LAS VEGAS: Anstatt zum berühmten Strip von Las Vegas zu fahren, schlägt Nikki einen Soloausflug in dieses nahegelegene Naturschutzgebiet vor, wo es „kilometerlange fantastische Wander-, Rad- und Laufwege sowie erstklassige Klettermöglichkeiten“ gibt. Sie empfiehlt einen Aufenthalt in der Gegend von Summerlin, wo es „ruhiger als in der Innenstadt“ ist.

ISTANBUL, TÜRKEI: Evita Robinson, Redakteurin bei Condé Nast Traveller und Gründerin des Nomadness Travel Tribe, war „sofort fasziniert“ von „den Menschen, der Energie, dem Essen und dem günstigen Umrechnungskurs“, als sie die türkische Hauptstadt auf eigene Faust besuchte. Sie fügt hinzu: „Die Türkei war eine meiner erfüllendsten und sichersten Soloreisen.“

AMSTERDAM: Martinique Lewis, Reiseberaterin für Vielfalt und Präsidentin der Black Travel Alliance, empfiehlt die „supersichere“ niederländische Stadt für Alleinreisende. Sie sagt gegenüber CN Traveller: „Auch wenn Sie alleine kommen, verlassen Sie die Stadt mit einer ganzen Gemeinschaft von Menschen, die Sie willkommen heißen.“

DOMINICA, KARIBIK: Für eine Soloreise in die Karibik, wo Sie sich inmitten von „Flitterwochen-orientierten Strandresorts“ „nicht fehl am Platz“ fühlen, empfiehlt CN Traveller Dominica. Das Reisemagazin lobt den „traditionellen Charme, die unabhängigen B&Bs“, die „luxuriösen Lodges in lokalem Besitz und eine schillernde Liste spannender Abenteuer im Dschungelinneren“ der englischsprachigen Insel.